Process Communication Model® (PCM)

zwischen Bauchgefühl und Missverständnissen

PCM – Kommunikation mit Tiefgang

Wie kommunizieren Ihre Teams wirklich?
Mit PCM machen Sie das Unsichtbare sichtbar – und Kommunikation wirksam.

Kommunikation ist mehr als Worte. Sie ist Ausdruck unserer Persönlichkeit, Reaktion auf Stress – und der Schlüssel zu erfolgreicher Zusammenarbeit. Das Process Communication Model® (PCM) hilft dabei, Kommunikationsmuster zu erkennen, zu verstehen – und gezielt zu steuern. Für mehr Wirksamkeit. Mehr Miteinander. Mehr Erfolg.

Was ist das Process Communication Model® (PCM)?

PCM ist ein wissenschaftlich fundiertes Persönlichkeits- und Kommunikationsmodell. Es wurde in den 1970er-Jahren vom US-amerikanischen Psychologen Dr. Taibi Kahler entwickelt – auf Basis seiner Forschung zu Persönlichkeitsstrukturen und kommunikativen Stressmustern. Besonders bemerkenswert: Die NASA setzte PCM früh ein, um Astronaut:innen nicht nur nach fachlicher, sondern auch nach psychologischer und kommunikativer Eignung auszuwählen. Denn im All ist Kooperation unter Druck überlebenswichtig.

Das Besondere an PCM: Es zeigt nicht nur was Menschen sagen, sondern warum sie es sagen – und wie sich Kommunikation unter Stress verändert. Es macht Persönlichkeitsarchitekturen sichtbar, erklärt Verhaltensmuster und gibt konkrete Werkzeuge an die Hand, um typgerecht, respektvoll und wirksam zu kommunizieren – auch (und gerade) dann, wenn es schwierig wird.

Insight 1

Wie Menschen ticken – auf Basis von sechs Persönlichkeitstypen

Insight 2

Wie sie kommunizieren – verbal, nonverbal, unter Stress

Insight 3

Wie man Konflikte erkennt – bevor sie eskalieren

Insight 4

Wie Führung, Motivation & Teamwork wirklich funktionieren

Warum PCM?

Man kennt sie, diese Momente, in denen Kommunikation mehr blockiert als bewegt. In denen jedes weitere Wort mehr Verwirrung stiftet als Klarheit schafft. In denen Gespräche ins Stocken geraten, E-Mails zwischen den Zeilen explodieren und Feedbackgespräche zu Konfliktschleifen werden. Kommunikation, die eigentlich Brücken bauen sollte, bringt sie zum Einsturz. Und genau dann zeigt sich: Es ist nicht nur wichtig, dass wir sprechen – sondern wie.

Wenn Kommunikation mehr schadet als hilft – typische Schmerzpunkte:

Meetings, in denen niemand zuhört.
Weil jede:r mit dem eigenen Stressfilter beschäftigt ist – und niemand wirklich ankommt.
Feedbackgespräche, die Eskalationen auslösen.
Weil Tonfall, Timing oder Typansprache nicht passen – und plötzlich ist man „der/die Böse“.
Verkaufsgespräche, die ins Leere laufen.
Weil das Gegenüber rational angesprochen wurde – aber emotional ausgestiegen ist.
Neue Kolleg:innen, die nicht ins Team finden.
Fachlich top, menschlich unsichtbar – weil der Kommunikationsstil nicht matcht.
Servicehotlines, die Kundenwut verstärken.
Weil automatisierte Antworten auf individuelle Stressreaktionen treffen.
Führungskräfte, die „nicht durchkommen“.
Weil sie am falschen Kanal senden und an den Mitarbeitenden vorbei reden – und Motivation bleibt dabei auf der Strecke .
Teams, die nebeneinander statt miteinander arbeiten.
Weil die Kommunikationsbedürfnisse und Wahrnehmungsmuster nie offen gelegt wurden.
Mitarbeiter:innen, die innerlich kündigen.
Weil sie sich nicht verstanden fühlen – obwohl sie nie etwas gesagt haben.

PCM entschlüsselt, was wirklich passiert – zwischen den Zeilen, hinter den Worten, unter der Oberfläche.

Recruiting & PCM – wenn es auf mehr als Qualifikationen ankommt

Lebensläufe zeigen Erfahrungen.

PCM zeigt Verhalten, Stressmuster und Kommunikationsstil.

Fachliche Fähigkeiten lassen sich schnell im Lebenslauf erkennen. Doch ob jemand wirklich ins Team passt, wird erst sichtbar, wenn man genauer hinsieht – auf Persönlichkeit, Haltung und individuelle Stärken. Im Recruiting geht es nicht darum, Checklisten abzuarbeiten und Kompetenzen abzuhaken. Der eigentliche Erfolg entsteht, wenn wir den Menschen hinter den Qualifikationen wahrnehmen und verstehen, wie er oder sie mit den Anforderungen, der Unternehmenskultur, der Führungskraft und dem bestehenden Team harmoniert. Genau dieses Erkennen macht den Unterschied zwischen einer guten Besetzung und einer nachhaltigen Entscheidung. 

Deshalb kombinieren wir Recruiting mit Profiling und nutzen PCM als zusätzliches Tool, um:

  • die Passung zur Führungskraft und zum Team sichtbar zu machen
  • Kommunikations- und Stressverhalten vorab einzuschätzen
  • Motivatoren und Arbeitsstile zu analysieren
  • Fehlbesetzungen zu vermeiden, bevor sie teuer werden

Wir fragen nicht nur:
Passt diese Person zur Position?

Sondern:
Passt sie auch ins Team, zur Führung, zum Setting?

Unsere Leistungen im Bereich PCM:

Wir unterstützen Sie dabei, PCM ganz konkret im Unternehmen zu verankern – praxisnah, alltagstauglich, wirkungsvoll.

PCM im Recruiting & Onboarding

  • Treffsicher besetzen, Fehlentscheidungen vermeiden.
  • PCM-gestütztes Profiling im Auswahlprozess
  • Typgerechte Interviewführung & Fragenlogik
  • Passungsanalyse zwischen Kandidat:in, Führungskraft & Team
  • Onboarding-Typanalyse zur schnellen Integration

PCM in Führung & Kommunikation

  • Klar, typgerecht, motivierend führen.
  • Führungstrainings mit PCM-Fokus: Kommunikation, Feedback, Konflikte
  • Analyse von Stressmustern & Energieprofilen im Führungsalltag
  • Strategien zur typgerechten Motivation & Delegation

PCM in Teams & Zusammenarbeit

  • Teamdynamik verstehen und gezielt stärken.
  • Teamanalyse auf Basis der Persönlichkeitsarchitektur
  • Kommunikationskultur entwickeln: Respektvoll, wirksam, verbindlich
  • Konfliktpotenziale frühzeitig erkennen und entschärfen

PCM in Veränderungsprozessen

  • Kommunikation als Schlüssel zum Change.
  • Begleitung von Change-Prozessen mit PCM-Analyse
  • Zielgerichtete Kommunikation in anspruchsvollen Phasen
  • Unterstützung von Führungskräften bei Widerständen & Umbrüchen

Falls Sie sich jetzt fragen: passt PCM auch für mich/uns?

Die Antwort ist einfach: ja! Denn am Ende ist alles Kommunikation.

PCM eignet sich überall dort, wo Kommunikation zur zentralen Ressource wird: im Recruiting, in der Führung, in Teams und in Veränderungsprozessen – genauso wie im Vertrieb, in Bewerbungsgesprächen, in der Servicehotline, bei Verhandlungen, in Konfliktsituationen, im Change-Management, im Familienalltag oder in der Partnerschaft.
Da wir Menschen jedoch nicht an der Bürotür zu kommunizieren aufhören, wirkt PCM weit über den Arbeitsplatz hinaus – in Gesprächen, Beziehungen, im Umgang mit Stress, Konflikten und Veränderung.
Wer sich selbst und andere besser versteht, führt klarer, entscheidet bewusster – und lebt entspannter.